08. – 10.08. Personal Trackday auf dem Pannoniaring
Bei diesem Training, das vom 8. bis 10. August auf der auch von Fachleuten als schwierig eingestuften Rennstrecke in Ungarn stattfand, ging es um Detailarbeit. 10 Teilnehmer des Porsche Zentrum Landshut stellten sich dieser Herausforderung. Nach den ersten, anstrengenden Übungseinheiten auf dem Sachsenring war der Pannoniaring nicht weniger schweißtreibend. Neben höchster Konzentration, schneller Reaktion und Fahrzeugbeherrschung war nun auch Kritikfähigkeit gefordert.
Denn nach einigen Runden auf der 4.740 Meter langen Rennstrecke mit ihren elf Rechts- und sieben Linkskurven stellten die Fahrer schnell Fest dass die Strecke es in sich hat. Also hieß es, sich noch mehr anzustrengen, die Ideallinie in den Kurven immer als Ziel vor Augen. Trotz der schwierigen Strecke mit ihren beachtlichen Höhenunterschieden, die für nicht zu unterschätzende Fliehkräfte sorgten, kam der Fahrspaß nicht zu kurz. Und wenn es kleine technische Probleme gab, sorgten die beiden Mechaniker Daniel Schilder und Jakob Kuralavicius dafür, dass die Fahrer schon nach kürzester Zeit wieder auf die Strecke konnten. Zur Verstärkung war diesmal auch Niko Winkeltau nach Ungarn gekommen, so dass sich die zehn Fahrer voll und ganz auf das Fahren konzentrieren konnten.
Mit den professionellen Rennhandschuhen, die die Teilnehmer vom Porsche Zentrum Landshut als Geschenk erhalten hatten, bereitete das sportliche Fahren noch ein wenig mehr Vergnügen. Überdies sorgten die Annehmlichkeiten rund um den Rennplatz dafür, dass die Fahrer frisch und fit die Open Pitlanes angehen konnten. Das Fünf-Sterne-Hotel Spirit bot nicht nur kulinarische Höhepunkte am Abend und ein ebenso genussreiches wie gesundes Frühstück am Morgen, sondern ermöglichte den Teilnehmern auch Erholung nach den anstrengenden Stunden auf dem Pannoniaring im exklusiven Thermal Spa-Bereich. Zusätzlich mit einem Jogging-Parcours am Morgen fit gemacht, erreichten alle zehn Porsche Fahrer schließlich das großes Ziel dieser Ausbildung: Die Sensibilität zwischen Fahrer und Porsche zu schärfen und damit die Türen für künftige motorsportliche Aktivitäten zu öffnen.