Events 2018

06.04. – 07.04. Fahrsicherheitstraining: Mehr Können – mehr Spaß mit Porsche

Eigentlich scheint es ganz einfach: Man leistet sich einen Porsche, setzt sich hinein und fährt los. Aber echte Porsche Fans wissen, dass das erst der Anfang ist. Wer mit seinem Porsche wirklich Spaß haben will, sollte sein Fahrzeug richtig kennen lernen. Denn nur, wer sein Fahrzeug beherrscht, auch bei schwierigen Bedingungen nicht aus der Ruhe zu bringen ist und erfahren hat, dass ein Porsche dank seiner ausgereiften Technik jede noch so brenzlige Situation mit Bravour meistert, wird den Mythos Porsche am eigenen Leib erfahren. Mit einem Fahrsicherheitstraining kann jeder Porsche Fahrer dem Geheimnis Porsche ein Stück näher kommen. Kein Wunder also, dass der Andrang zu solchen Veranstaltungen immer groß ist. Dies gilt erst recht, wenn das Fahrsicherheitstraining auf dem Wachauring stattfindet. Vom 6. bis 7. April war es wieder einmal so weit. Die zahlreichen Teilnehmer haben nicht nur viel über Fahrzeugbeherrschung gelernt, sondern sind in diesen zwei Tagen ein Stück mehr mit ihrem Porsche zusammen gewachsen.

Um schon von Anfang an eine Gruppe zu bilden, fuhren die Teilnehmer am Freitagnachmittag gemeinsam im Porsche Zentrum Landshut ab, holten im Porsche Zentrum Niederbayern in Plattling weitere Teilnehmer ab und fuhren dann alle zusammen nach Maria Taferl, wo die Porsche Kunden aus Altötting bereits im Hotel Schachner die Niederbayern erwarteten. Das Abendessen im Hotel Schachner bot eine wunderbare Gelegenheit, sich gegenseitig kennen zu lernen und sich auf das aufregende Sicherheitstraining einzustimmen.
Die Driving Experience auf dem Wachauring, nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt Melk in Niederösterreich gelegen, ist für Porsche Fahrer besonders verlockend. Schließlich ist es kein Pappenstil, die 1150 Meter lange und mit variierbaren Schikanen versehene Rennstrecke zu meistern. Vor allem bietet der Wachauring eine gute Gelegenheit, sich durch das Fahrtraining unter Anleitung von Fachleuten für die Gefahren im alltäglichen Straßenverkehr zu wappnen.

Nach dem Fahrerbriefing begann der erste Teil des Trainings. Beim Anblick der Rennstrecke mit ihren engen Kurven und höchste Konzentration erfordernden Schikanen kam bei manchen Teilnehmern ein mulmiges Gefühl auf. Aber die fachkundigen Helfer sorgten dafür, dass sich der Schwierigkeitsgrad der Übungen ganz langsam steigerte, so dass die Fahrer immer sicherer wurden. Schließlich bietet gerade der Wachauring, auf dem nur an einigen Wochenenden im Jahr Rennveranstaltungen stattfinden und ansonsten als Fahrsicherheitszentrum genutzt wird, die beste Gelegenheit, das Verhalten und die Grenzen des eigenen Porsche gefahrlos auszutesten. Manchem Fahrer fuhren trotz der Trainingssituation der Schrecken in die Glieder, wenn der Wagen beim Ausweichen einer Wasserfontäne oder auf der Schleuderplatte anders reagierte, als er erwartet hatte. Auch beim Bremsen auf verschiedenen Untergründen wurde schnell klar, dass es nicht zuletzt auf Wissen, die richtige Reaktion und ein gewisses Gefühl für die Technik ankommt, um immer Herr der Lage zu bleiben.
Beim zweiten Teil des Trainings nach der Mittagspause wurden die Fahrer immer sicherer. Bei dem Versuch, auf einem Rundkurs die Ideallinie zu erwischen, waren die Teilnehmer dann schon richtig gut. Bei der Abschlussbesprechung waren sich alle einig, an diesem Tag viel gelernt und dem Mythos Porsche ein gewaltiges Stück näher gerückt zu sein.