Events 2017

25.05. Salzburgring lockte Vatertagsausflügler

Es gehört schon zum festen Programm des Porsche Zentrum Landshut, seinen Kunden am Vatertag ein besonderes Schmankerl anzubieten: eine Driving Experience des Level III auf dem Salzburgring. 46 versierte Porsche Fahrer nahmen am 25. Mai an einem aufregenden Meeting auf der legendären Rennstrecke in Österreich teil und erlebten einen Tag voll mit Adrenalin. Denn auch wenn es nicht darum ging, neue Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, forderte das hochkarätige Training die volle Konzentration und das geballte fahrerische Können jedes Einzelnen. Zum Schluß gab es glückliche Gesichter, denn für keinen endete der Tag ohne ein Erfolgserlebnis.

Unter Rennbedingungen zu starten ist für jeden Porsche Fahrer eine besondere Herausforderung. Das gilt auch, wenn jeder einzelne bereits ein erprobter Porsche Fahrer ist. Denn eine Voraussetzung, um an diesem fordernden Training auf dem Salzburgring teilnehmen zu können, war, bereits die Trainingseinheiten des Levels I und/oder II absolviert zu haben. So gesehen gingen lauter alte Hasen an den Start. Statt Vatertagsfeier mit Bier und Grillwürstl gab es Adrenalin pur, Schweiß – und jede Menge Spaß.

Die "Grüne Hölle", wie der Salzburgring auch genannt wird, weil er von bewaldeten Hügeln umgeben ist, ist eine echte Herausforderung. Angespannt, aber voller Vorfreude kamen die 46 Teilnehmer am Morgen in der Boxengasse zu einem kurzen Briefing zusammen und nahmen von den Instruktoren die Startunterlagen entgegen. In zwei Gruppen wurde dann in jeweils 30 Minuten Intervallen gestartet.

Auf der 4.244 Meter langen Rennstrecke galt es dann zwölf Kurven und vier Geraden zu meistern. Erschwerend kommt noch ein Höhenunterschied von 25 Metern hinzu, der manches Fahrmanöver aufregend gestaltete. Volle Konzentration war gefordert. Etwas zu schnell in die Kurve und schon ist die Ideallinie passé. Aber schließlich lernt man aus Fehlern. Dieses Kräftezehrende Training galt schließlich in erster Linie der Verbesserung des Fahrkönnens und der Fahrtechnik. Jeder Teilnehmer gab sein Bestes, ging an seine Grenzen und versuchte, seinen Porsche sauber und dennoch schnell auf der Strecke zu halten. Auch für die versierten Porsche Fahrer galt: Übung macht den Meister. Schon nach kurzer Zeit stellten sich erste Erfolge ein.

In der Mittagspause, die auch zum Erfahrungsaustausch genutzt wurde, ging es mit neuem Elan auf die Rennstrecke. Und siehe da: Mit neuem Schwung ließ sich auch der markant geformte Nockstein, der Namensgeber für die berühmte "Nocksteinkehre", gleich viel besser nehmen. Erschöpft, aber glücklich und mit dem guten Gefühl, für die Herausforderungen des Straßenverkehrs besser gerüstet zu sein, machten sich die Teilnehmer auf den Heimweg – mit der Gewissheit: Der nächste Vatertag kommt bestimmt.